28. Oktober 2022, 17:00 – 1:30
29. Oktober 2022, 17:00 – 1:30
30. Oktober 2022, 17:00 – 19:00
Annelies Štrba wurde 1947 in Zug in der Schweiz geboren. Sie lebt heute in Richterswil (Zürichsee) und Ascona, Schweiz. Seit 1990 stellt sie ihre Werke aus und hat an vielen Gruppenausstellungen teilgenommen, zusammen mit anderen Künstlerinnen und Künstlern, die für ihre Darstellungen von Familie, Gesellschaft und Alltagsthemen bekannt sind, wie Nan Goldin, Shirin Neshat, Pipilotti Rist und Wolfgang Tillmans. Für ihre Arbeit ist sie international gereist und hat sich unter anderem in Japan, Polen, Schottland, Paris und England aufgehalten. Sie erhielt 1971 ein Bundesstipendium für Angewandte Kunst und hat zahlreiche Ausstellungen in Europa, vor allem in der Schweiz, Deutschland, Italien, Österreich und Frankreich, sowie in den Vereinigten Staaten durchgeführt. 2020 erhielt sie den Willy Reber Kunstpreis.
Štrba kombiniert Fotografie, digitale Medien und Film, um ihr physisches und emotionales Leben zu dokumentieren. Während sie mit Hilfe technologischer Verfahren Bilder schafft, die fantastische Emotionen hervorrufen, greift sie gleichzeitig auf die Romantik des 19. Jahrhunderts zurück und thematisiert Häuslichkeit und Natur.
Mittels rund 10 starken Lichtstrahlern wird ein Werk von Štrba auf den Kurplatz projiziert und verwandelt den Ort in eine begehbare Lichtkomposition.
Das Werk wird in Zusammenarbeit mit der Galleria SACCHETTI in Ascona, welche die Künstlerin seit 2019 vertritt.